[singlepic id=1213 w=240 h=200 float=left]Unser nächstes Ziel nach Townsville war der Paluma Range Nationalpark bei Ingham. Schon an den Tag als wir in den Nationalpark gefahren sind, war das Wetter nicht besonders gut. Der Park lag auf einem Berg, und jener war komplett in Wolken gehüllt. Der McClelland´s Lookout war das Tagesziel, allerdings sah man von hier aus garnichts, so neblig war es. Wir beschlossen im Park zu übernachten. Allerdings muss ich echt sagen, das uns ziemlich mullmig dabei war. Überall kamen komische Geräuche aus dem Wald, es war komplett finster und man konnte durch den Nebel keine 10 Meter weit sehen. Am nächsten Morgen war der Nebel noch schlimmer, die Sicht hatte sich auf 5 Meter verringert, und dazu kam noch, das es leicht nieselte. Nachdem wir den ganzen Morgen im Auto gewartet haben, ob das Wetter nicht doch besser wird, sind wir spontan um 12 Uhr Mittags losgezogen. Auf uns wartete ein 3,6 km langer Wanderweg durch den Regenwald. Durch den Nebel sah man allerdings keine 5 Meter weit, alles war Dunkel, statt 32 Grad (wie es sonst hier in Queensland hat)waren es nur noch 18 Grad. [singlepic id=1219 w=240 h=200 float=right]Überall aus dem Wald kamen komsiche Geräusche, aber nicht solche, wie man sie aus deutschen Wäldern kennt, nein viel lauter, kräzender, teilweise sogar wie ein schelmisches Lachen. Durch den Nebel verlor der Regenwald seine Farbe, alles wirke fast wie Schwarz-Weiss. Uns war schon etwas merkwürdig dabei hier entlang zu laufen….So ganz alleine…
Nach 3,6 km erreichten wir den Natursee mit Wasserfall. Jeany hüpfte wieder in Unterwäsche ins Wasser und ich machte Fotos. Als ich das Wasser überqueren wollte, nahm meine Spiegelreflex und ich dann auch ein unfreiwilliges Bad. (und auf dem Weg zurück gleich nochmal) Die Steine ware so glatt und rutschig, da konnte man garnicht anders als reinfallen. Dabei habe ich mir ganz ganz böse einen Zeh umgebogen. Der dann auch ruckzuck ganz arg Blau wurde. Der Weg zurück wurde gehumpelt….. 🙁
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