[singlepic id=966 w=240 h=200 float=left]Der Flug nach Australien dauerte 26 Stunden AM STÜCK. 26 Stunden, in denen man nicht wirklich schlafen konnte geschweige den sich bewegen. Ich habe in der Zeit 8 Filme angeschaut 😀 Allerdings hing mir der Jetlag fast 1 Woche nach. Ist echt nicht so empfehlenswert, die Strecke an einem Stück durchzufliegen, werde ich auch nicht mehr machen.
Zurück in Australien musste ich ersteinmal mit einem Kälteschock kämpfen. Hier waren es dann nämlich nur noch 18-20 Grad, zum Glück war das nur die ersten Tage so…
Zum Kälteschock und Jetlag kam noch hinzu, das mein Van nicht mehr anspringen wollte. Doch das Problem musste ersteinmal verschoben werden, den die Müdigkeit siegte und es musste geschlafen werden…
Nachts um 3 sind dann Jeany und ich aufgewacht (danke Jetlag), wir hatten versucht den Van anzuschieben und so zu starten. Leider hatte das nicht wirklich geholfen. Nach einer halben Stunde mit zig erfolglosen Versuchen, kam ein Australier vorbei, der seine Hilfe anbot. 3 Stunden hatten wir alles mögliche versucht, vom anschieben über abschleppen und anlassen) aber nichts hatte geholfen…
[singlepic id=968 w=240 h=200 float=right]Der Australier hatte uns dann zur nächsten Werkstatt abgeschleppt, mit vorherigen halt an einer Tankstelle um nochmal vollzutanken. Da es mittlerweile schon halb 7 war, hatte der Aussi uns noch zu Mc Donalds gefahren zum Frühstücken. Beim plaudern stellte sich heraus, das es der Schwager von Cathie war, jene Frau bei der ich das Auto abgestellt hatte. Er wusste das allerdings genausowenig, den das Auto stand in der Strasse vor dem Haus und eher auf der Höhe der Nachbarn. Witziger Zufall! Nach dem Frühstück gings zurück zu Werkstatt und *tadaaa* das Auto sprang an. Der Mechaniker meinte, das es daran lag, das der Tank nicht ganz voll war und sich so Kondenswasser im Tank gebildet hatte, und der Kraftstoff dann etwas zu „dünn“ war. Nunja, ich hatte das Auto dann trotzdem nochmal durchchecken lassen. ( das übliche halt Ölwechsel, Filter tauschen, Zündkerzen tauschen usw.) War zwar noch ne Ecke Geld aber sicher ist sicher. Puh da ist uns ein Stein vom Herzen gefallen als das Auto wieder lief….
Die ersten Woche ging ziemlich schnell rum, ohne das Gross etwas gelaufen ist. Jeany musste auf ihre EC-Karte und Tax-Number warten und ich auf meinen Auto Registrierungs Aufkleber. Die Zeit hatten wir grössten Teils damit verbracht den Van weiter auszubauen. Inkl. IKEA besuch, den da wurde das Frühstück von 3,50 Dollar auf 1,95 Dollar rundergesetzt 🙂 *haha*. Für Jeany war es total neu, wie höfflich die Menschen hier „DownUnder“ sind. Im übervollen Ikea hatte sie dann recht oft „sorry“ zu hören bekommen, wenn sie auch nur leicht von anderen Leute berührt wurde. Statt „no worries (mate)“ zu sagen, antwortete sie allerdings mit „basst schoo“, ja sie muss noch viel lernen… 😀
Die erste Woche hatten wir echt zu kämpfen, nicht vor 20 Uhr einzuschlafen (und dann um 3 Uhr Nachts wieder aufzuwachen). Das war echt verdrehte Welt….
[singlepic id=997 w=240 h=200 float=left]Jeany wurde nachdem sie einen schlafenden Koala gesehen hatte sofort so müde, dass sie auch schalfen musste. (siehe Bilde links) Natürlich musste ich das sofort festhalten.
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